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Allenthalben wird massiv für soziale Ungleichheit gesorgt und geworben. Taureck hält dagegen und zeigt, dass gesellschaftliche Gleichheit erforderlich und auch möglich ist. Neid und Gier treibt ganze Volkswirtschaften in den Ruin, das wird an der großen Krise der Banken 2008 allzu sichtbar. Aber ist diese Krise nicht auch eine historische Chance? Eine Chance, die die Verteidiger der Ungleichheit übersehen? Eine fortgeschrittene Gesellschaft benötigt ein fortschrittliches Plädoyer für Gleichheit, das bloße Lippenbekenntnisse ablöst. Die zeitgenössischen Befürworter der Ungleichheit befinden sich auf den Spuren Nietzsches in einer durchaus tragikomischen Situation. Sie verstehen sich tragisch, denn sie reden gegen eine egalitär verblendete Gesellschaft an. Sie erscheinen komisch, da diese Gesellschaft gar nicht egalitär ist. Vielmehr treiben die liberalen Demokratien einen rechtlich-politischen Kalkül der Gleichheit-Ungleichheit. Ihn zu bestimmen wäre hier das Ziel, nicht jedoch ein Klagen über eine im Egalitarismus verblendete und verkümmernde Gesellschaft. Taurecks neues Buch klärt diese tragikomische Lage der Ungleichheits-Befürworter auf, wie sie im Übrigen auch eine Voraussetzung der seit 2008 manifesten Krise der Wirtschaft und des gesamten politischen Systems der liberalen Demokratien bildet, indem es zugleich über den liberal-demokratischen Kalkül der Gleichheit-Ungleichheit aufklärt. Das Buch will Wege aufzeigen, wie Gleichheit rechtlich und sozial erweitert werden kann, ohne dabei jenes Gut zu opfern, das die Anti-Egalitaristen bedroht sehen: die Freiheit der Lebensgestaltung eines jeden. Die angesprochenen Themen finden durch eine Beantwortung folgender Fragen eine Klärung: Was wird an der gesellschaftlichen Gleichheit bemängelt? Was soll an die Stelle der Gleichheit treten? Was ist unter Gleichheit zu verstehen? Wozu eigentlich gesellschaftliche Gleichheit? Wie könnte und wie sollte Gleichheit praktiziert werden?
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"Demokratische Systeme sind auch dann, wenn sie den grundrechtlichen Forderungen politischer Gerechtigkeit genügen, kritikwürdig und reformbedürftig, solange es ihnen nicht gelingt, allen Bürgern gerechte Anteile an den gesellschaftlich produzierten Reichtümern zu sichern." Bei den Auseinandersetzungen um Arbeitsmarktpolitik, Steuerpolitik, Erziehungspolitik, Meinungs- und Willensfreiheit steht auch Grundsätzlicheres zur Debatte: Was verstehen wir unter "sozialer Gerechtigkeit"? In Gerechtfertigte Ungleichheiten werden die Grundzüge einer Theorie sozialer Gerechtigkeit entwickelt. Es handelt sich um eine egalitäre Theorie, die soziale Ungleichheit ausdrücklich zulässt, diese aber an das Vorliegen bestimmter öffentlicher Rechtfertigungsgründe bindet.
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Sozialen Innovationen kommt heute - noch verstärkt durch die Corona-Pandemie - immer mehr Aufmerksamkeit zuteil. In Deutschland hat es einige Zeit gebraucht, bis das Konzept und seine Bedeutung ins politische Bewusstsein gerückt ist. Dieser Band spiegelt die interdisziplinären Perspektiven auf Soziale Innovationen wider und fragt nach deren Potenzial, die großen gesellschaftlichen Herausforderungen, etwa soziale Ungleichheit oder Klimawandel, zu bewältigen. Dabei nehmen die Beiträge auch förderpolitische Ansätze auf nationaler und internationaler Ebene und Kriterien zur Bewertung und Wirkung von Sozialen Innovationen in den Blick. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0.
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Capitalism --- Democracy --- Economics --- Social justice
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Liberty --- Social contract --- Social justice
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Welfare state --- Social justice --- Poverty
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